Sonntag, 15. August 2010

Erkennen


Durch eine Erfahrung wird ein Erkennen gebildet.

1 Erkennen kann  ich nur etwas, was ich mit etwas in meinem Inneren vergleichen und einen Zusammenhang bilden kann.

2 Das Erkennen von Energie spiegelt eine Erfahrung wieder, welche mir bekannt vorkommt.



Regel: Ich unterscheide Dinge und Erfahrungen aufgrund dieser Merkmale:
Bekannt  (als schon da gewesen)               oder                    Unbekannt (als neu)
                


I      Die Polarität hilft mir Dinge zu unterscheiden.

II    Die Zeit ordnet mir die Abläufe und die damit verbundenen Erfahrungen und reiht sie in einen Zusammenhang.

III  Mit dem  Ergebnis bewerte ich mir meine Position zu meinen Erfahrungen.

"Der Kopf will immer das Neue", zitiert Anselm Grün Erhart Kästner aus dem Buch "die Stundentrommel vom Heiligen Berg Athos, Wiesbaden 1956, 65  in seinem Jahreslesebuch "Mit Herz und allen Sinnen" (16.  August), und: "das Herz will immer dasselbe".
Wenn ich zuviel Neues erfahre, gereicht es mir zur Verwirrung. Zuviel Unbekanntes kann ich nicht schnell genug einordnen. Um es verwenden zu können, brauche ich Zeit. Zeit, um Neues zu verarbeiten.
Deshalb rät Anselm Grün zu Ritualen. Rituale sind Handlungen, die ich mir vertraut gemacht habe. "Sie geben dem Leben Vertrautheit, Geborgenheit und Klarheit."


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